Um in allen drei Röntgenräumen des Stadtkrankenhauses gleichwertig röntgen und somit Wartezeiten für Patienten verringern zu können, hat das Stadtkrankenhaus in die neueste Röntgentechnik investiert. Zudem wurden die Räume mit Unterstützung des Fördervereins auch optisch aufgewertet.
Die konventionelle Röntgenuntersuchung bleibt neben der Magnetresonanztomografie (MRT) und der Computertomografie (CT) weiterhin die wichtigste Säule in der diagnostischen Radiologie. So ist das Röntgen in den meisten Fällen die erste Untersuchung bei Erkrankungen oder Verletzungen des Skelettsystems. In der Durchleuchtung können dynamische Vorgänge im Körper (z.B. der Schluckakt) beurteilt und dokumentiert werden. Patienten im Stadtkrankenhaus Korbach profitieren bereits seit ein paar Monaten von einem kombinierten Röntgen- und Durchleuchtungsgerät der neuesten Generation: Der Luminos LotusMax liefert in beiden Disziplinen, sowohl bei statischen als auch dynamischen Aufnahmen, außerordentlich scharfe Bilder mit erhöhtem Kontrast und hohem Detaillierungsgrad. „Zudem ermöglicht er uns eine breite Palette an Untersuchungen, wie etwa Ganz-Bein- und Ganz-Wirbelsäulenaufnahmen“ erläutert Sabine Vogel, Leiterin der Röntgenabteilung, die neue Innovation der Korbacher Klinik. Auch arbeite das Gerät mit einer deutlich reduzierten Strahlendosis für Patienten und Personal. „Mit diesem System setzen wir neue Maßstäbe in der Diagnostik für unsere Patienten“, freut sich auch Geschäftsführer Sassan Pur. „Und Dank der großzügigen Unterstützung unseres Fördervereines ist es uns gelungen, diese technisch geprägten Räume auch optisch ansprechend zu gestalten.“
Eindrucksvolle Unterwasserbilder schmücken jetzt die Wände im neu gestalteten Durchleuchtungsraum. Die Unterwasseraufnahmen, wie die der Meeresschildkröte, wurden durch Sabine Vogel während eines Tauchurlaubs in Ägypten selbst erstellt. Die Bilder sollen den nüchternen Untersuchungsraum nicht nur freundlicher gestalten, sondern auch eine entspannende Atmosphäre für Patienten schaffen. Die Fertigstellung des Durchleuchtungsraumes ist der erste Schritt zu einer modernen und innovativen Röntgenabteilung. „Unser gemeinsames Ziel ist eine Röntgenabteilung, die nicht nur technologisch auf einem Top Level ist, sondern auch eine einladende und beruhigende Umgebung auf unsere Patienten, gerade auch auf Kinder, hat“, so Claudia Stein, stellvertretende Leiterin der Röntgenabteilung. Weitere Wandgestaltungspläne, wie etwa das Motto Natur im künftigen Schockraum bzw. das Motto Architektur für den Diagnostikraum sind bereits geplant.
Bildunterzeilen:
Foto 1: Röntgenabteilung und Förderverein arbeiten zusammen für eine innovative Röntgenabteilung mit Wohlfühlcharakter:(v.l.) Für das Team der Röntgenabteilung: Sabine Vogel, Claudia Stein und Ilona Fehring mit Vertretern des Fördervereins Walter Meier und Dr. Michael Rost vor einer Wasserschildkröte
Foto 2: Die Unterwasseraufnahmen vermitteln in der Röntgenabteilung ein beruhigendes Ambienete. Geräteverantwortliche Mitarbeiterin im Röntgen: Anja Horch