Ein Stück mehr Normalität im Stadtkrankenhaus:
Cafeteria öffnet wieder für Alle
Ab sofort ist die Cafeteria des Stadtkrankenhaus Korbach wieder für die breite Öffentlichkeit geöffnet. Montags bis freitags kann diese in der Zeit von 8 bis 17 Uhr besucht werden. Samstags, sonntags und an Feiertagen ist die Cafeteria von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
„Wir freuen uns, dass wir unseren Service nach mehr als zwei Jahren jetzt auch wieder allen externen Gästen zur Verfügung stellen können“, berichtet Lothar Rudolph, Leiter der Küche. Insbesondere Rentner seien vor der Corona-Pandemie gerne zum Mittagessen in die Klinik gekommen. „Sie haben oft Gleichgesinnte getroffen und konnten die Mahlzeit gemeinsam in Gesellschaft einnehmen“, so Rudolph. Das Angebot der Cafeteria steht in gewohntem Umfang bereit: Frühstück, Mittagsgerichte, Snackangebote und Kuchen.
Beim Betreten des Stadtkrankenhauses gilt, wie in allen medizinischen Einrichtungen, weiter eine FFP2-Maskenpflicht. Am Tisch darf die Maske abgenommen werden. In der Cafeteria selbst sind einzelne Bereiche den jeweiligen Besuchergruppen zugeordnet. So gibt es einen Bereich für Mitarbeiter und medizinisches Personal, einen Bereich für Patienten und Besucher sowie einen Bereich für externe Gäste.
„Die Cafeteria unserer Klinik ist bisweilen ein hochemotionaler Ort und daher viel mehr als nur ein Raum zur Speisenaufnahme“, erläutert Dr. Arved-Winfried Schneider, Ärztlicher Direktor. „Dort begegnen sich Menschen: es wird gewartet, gefiebert, gelitten, geredet, getröstet und auch gelacht. Patienten zeigen sich hier beispielsweise das erste Mal nach einer Operation wieder der Öffentlichkeit. Oder sie warten auf eine Untersuchung, die sie ängstigt oder belastet. Sie bietet aber auch den Familien unserer Patienten Raum, um sich zu besprechen. Die Bedeutung ist daher viel höher, als man im ersten Moment annimmt. Es ist für alle gut, dass die Cafeteria wieder uneingeschränkt genutzt werden kann.“
Mehrweg statt Einweg
Neu ist zum Jahreswechsel auch das Mehrweggeschirr für Speisen und Getränke zum Mitnehmen. Das Stadtkrankenhaus schließt sich damit dem Konzept der Stadt Korbach an. „Wir brauchen in der Cafeteria noch die Restbestände der eingelagerten Einwegverpackungen auf. Aber grundsätzlich starten wir zum Jahresbeginn im Stadtkrankenhaus mit dem Mehrwegsystems RECUP & REBOWL“, erläutert Geschäftsführer Sassan Pur. Als einer der größten Arbeitgeber wolle man in der Region mit gutem Beispiel vorangehen. RECUP ist Deutschlands größtes Pfandsystem mit über 12.000 Aus- und Rückgabestellen in Deutschland für Coffee-to-go und Take-away-Food und somit eine unkomplizierte, nachhaltige und attraktive Alternative zu Einwegverpackungen. „Das einfache Pfandsystem ermöglicht den Nutzern somit die einfache Rückgabe an diversen Stellen in Korbach oder sogar bundesweit“, so Pur. Für die To-go-Becher werden 1 € Pfand und für eine Schale 5 € berechnet.
Bildunterzeile:
Küchenchef Lothar Rudolph und Geschäftsführer Sassan Pur setzen ab sofort auf Mehrweg-Geschirr im Stadtkrankenhaus
(Foto: Stadtkrankenhaus Korbach)